Nun gibt es das Reiseprogramm unserer Sommerserie auch im Detail. Willkommen an Bord der Apostelgeschichte! Wir laufen nur eine ganz bestimmte Sorte von POI’s an (neudeutsch für alle, die kein Navigationsgerät im Auto benutzen, „Punkte von besonderem Interesse“). Nur, wo die Botschaft von Jesus sichtbare Veränderungen in einer Lebenskultur bewirkt hat, wird Halt gemacht…
4. 7. Veränderte Zukunftskultur – Heller Horizont statt düstere Wolken
Schon beim ersten Stopp auf unserer Reise durch die Apostelgeschichte entdecken wir einen folgenreichen Veränderungsprozess. Aus politisch Frustrierten werden tatkräftige und positive Hoffnungsträger und Basisreformer – ohne versteckte Ambitionen, ohne Gewalttendenz, ohne Hass. Was hat sie verändert und aus ihren alten Denk- und Verhaltensmustern geholt? Es ist eigentlich noch eine „Jesus-Geschichte“ und strenggenommen noch gar nicht „Apostelgeschichte“. Aber die Veränderung beginnt gerade mit diesen zwölf Leuten…
18.7. Veränderte Finanzkultur – Überfluss ist zum Fliessen da
Station Nr. 2 auf unserer Reise zu veränderten Kulturen. Warum kommen alte Sicherheitsreserven und still gehüteter Besitz plötzlich in Bewegung? Was stand genau hinter der Freizügigkeit der ersten Christen? Ein genauer Blick auf den vielzitierten Satz „und sie hatten alles gemeinsam“, der ab und zu auch als Gewissensappell herhalten muss. Wer’s genauer wissen will, sollte den Sonntag nicht verpassen.
25.7. Veränderte Fehlerkultur – Zugeben oder Zumachen?
Fehler passieren überall. Auch in der Geschichte der ersten Christen gibt es Fehlergeschichten. Mit dem Fokus auf „Lebenskultur“ interessiert uns natürlich besonders, wie sie mit Fehlern umgegangen wird. Gab es ein Leben nach dem Konflikt? Blieben Standpunkte Standpunkte für immer und ewig? Oder brachte das Evangelium Veränderung? Was kommt nach dem Scheitern? Eine gar nicht so unbekannte Frage, wenn man bedenkt, dass auch uns manches Scheitern nicht erspart bleibt…
1.8. Veränderte Bürgerkultur – Courage und Weitblick
Unser Reisehalt Nr. 4 liegt im Spannungsgebiet. Soll man sich mundtot machen lassen und sich in jedem Fall den geltenden Normen einer Gesellschaft unterstellen? Oder gibt es auch Gesetze, die bewusst übertreten werden müssen, wenn man dem Guten treu bleiben will? Im Zusammenhang mit dem berühmten Satz „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ steckt Zündstoff. Wer nur über die geschichtlichen Geschehnisse nachdenkt, verbrennt sich die Finger noch nicht. Aber vielleicht zeigt die Geschichte ja ganz aktuelle Parallelen mit ähnlicher Brisanz? Wer also Handschuhe mitbringen will…
22.8. Veränderte Denkkultur – Gott inklusive, nicht exklusiv
Unser vorletzter Stopp ist ein Ort nah beim Himmel. Doch nicht die Meereshöhe ist gemeint. Im Gegenteil geht es eher um menschliche Tiefpunkte, Ohnmacht und Grenzen. Aber mit dem Blick auf einen Höchsten, der mehr kann. Was hat Glauben mit Denken über Gott und seinen Willen zu tun? Was bringt einen Menschen dazu, trotz geringster Chancen Mutiges zu wagen? Wie einfach – oder wie schwierig ist es heute, Gott ins Denken miteinzuschliessen?
29.8. Veränderte Beziehungskultur – Kulturgrenzen sind keine Vertrauensgrenzen
Inzwischen gehen wir schon zum 6. Mal an Land. Und hier ist die Kultur so verwirrend anders. Andere Sprache. Andere Sitten. Andere Gesetze. Es braucht einen Übersetzer, sich einigermassen zurechtzufinden. Und schon entdeckt der kritische Blick, was nicht gefällt. Was nicht gefallen kann. Speziell: Die Geschichte des ersten römischen Christen ist ausgerechnet die eines Militärs. Aber Achtung! Das Äussere kann ziemlich täuschen. Keine Geschichte für solche, die sich insgeheim wünschten, die ganze Welt wäre wie sie. Für alle anderen aber gibt es tiefe Einsichten, was „Beziehung“ bedeutet. Auch die Beziehung zu Gott.