Mit einem Memory geht’s los: die Kerzen-, Weichnachtskugeln-, Geschenkbändeli-, Sternen- und Tannzapfen-Gruppe machen sich zu Fuss auf den Weg. Unterwegs gibt es weitere Aufgaben zu lösen, ein Sudoku mit Weihnachts-Bildern und ‚1-2-oder-3‘ zu Rekorden aus der Bibel. Langsam wird es dunkel und kälter, doch die Jungschärler und ihre Eltern sind mit Eifer dabei.
Endlich taucht in der Ferne ein Lichtschimmer auf. Neben einem festlich beleuchteten Weihnachtsbaum und zwei wärmenden Feuern lässt sich langsam eine kleine Hütte erahnen. Dort warten mit Decken gepolsterte Bänke, warmer Punsch oder Tee und eine feine ‚Gummel-Suppe‘ auf die Gruppen. Anstelle der gewohnten Weihnachtsgeschichte nimmt das Leiterteam die Familien hinein in die Vor-Geschichte der Geburt von Jesus. Schon sehr früh hat Gott begonnen, den Menschen seinen grossartigen Plan zu zeigen. Wie Wegweiser zu einem wichtigen Ziel offenbarte Gott immer wieder neue Details: Gutes soll daraus entstehen, ein Stern wird aufgehen, ein ewiger König, in Bethlehem soll er geboren werden, eine Jungfrau wird ihn zur Welt bringen.
Wie wichtig muss Gott selbst die Ankunft seines Sohnes auf der Erde gewesen sein – wie wichtig ist sie für uns in dieser Weihnachtszeit?
Mit Kuchen und Guetzli, einem kleinen Feuerwerk und einem Fackellauf endet eine Waldweihnachts-Feier, die ohne das engagierte Leiterteam und viele andere Helfer nicht möglich geworden wäre. Dass es zwischendurch mal wirklich kalt und in der Hüte ziemlich verraucht gewesen sein soll – das gehört doch irgendwie einfach dazu, oder nicht?