Kaum zu glauben, dass man so schnell ‚alt‘ werden kann. Am 28. Oktober jährt sich der erste FEG-Gottesdienst in Einsiedeln zum 25. mal. Ob das nun viel oder wenig Jahre sind, ist relativ. Für ein Leben ist es viel. Eine ganze Generation. Für ein Dorf ist es nicht unbedingt viel – da werden Entwicklungsschritte eher in Dekaden sichtbar als im Jahresrythmus.
Freuen über das, was ist…
Feiern und Freude gehören zusammen und sollen den 28. Oktober zu einem besonderen Meilenstein in der Geschichte der Einsiedler FEG machen. Es gibt Gutes, das wir in den 25 Jahren gefunden und lieb gewonnen haben. Gewohnheiten, die uns wichtig sind und unseren Lebensstil prägen. Michael Schweyer, Sohn des ersten Pastors (Wilhelm Schweyer, 1987-1996) erzählt von Erfahrungen zwischen damals und dem Heute. Samuel Rath, Pastor seit 1996, betrachtet in einer Kurzpredigt, welche Schritte in der Gegenwart dran sind. Und Beat Wehner, aktuell Leiter des Bereichs Jugend & Kinderarbeit, träumt von der Zeit der nächsten 25 Jahre…
…und feiern mit Freunden
25 Jahre Geschichte bedeutet auch, dass wir viele Freunden kennengelernt haben. Einige dieser Freunde haben die Arbeit in Einsiedeln erst möglich gemacht. Ohne diese Unterstützer wäre eine Gemeindegründung kaum möglich. Die Organisation Vision Schweiz, ein Arbeitsbereich der FEG Schweiz, ermöglicht nämlich durch Personal-Sponsoring den Aufbau von Gemeinden an Orten, an denen aus eigener Kraft wohl keine Gemeinde entstehen würde. Das ist auch die Geschichte der FEG Einsiedeln. Und so erwarten wir einige Delegationen aus anderen FEGs, deren Unterstützung wir stark erlebt haben. Stephan Beutter, aus Hauptwil, wird in einem Podiumsgespräch erzählen, wie es sich anfühlt, mit einer Aufbau-Gemeinde „freundschaftlich unterwegs“ zu sein.
Mit Zmittag
Und was wäre ein Fest ohne Festessen. Das gehört zu unseren lieben Gewohnheiten. Alle sind herzlich eingeladen, nach dem Festgottesdienst noch zum Essen und Dessert zu bleiben. Zum erzählen, schwatzen und zuhören, was andere erzählen. Und einfach zum Freuen. Anmeldung ist nicht nötig.