Ein Herz voll Evangelium I

reto_icon.jpg Unter diesem Titel fand am Samstag, 31.1.2009 ein inspirierendes Seminar in der FEG Einsiedeln statt. „Wo beginnt es eigentlich“, fragte Reto Pelli die knapp fünfzig TeilnehmerInnen, „dass unser Herz überfliesst von der Guten Nachricht, die Jesus bringt?“ In zwei Referaten zeigte er die Basics des Glaubens an Jesus auf. Sich beschenken zu lassen von Gott ist der Anfang. Erkennen und zulassen, dass Jesus heilen, vergeben, helfen, retten will, braucht allerdings einen Entscheid. Es liegt näher, gleich zum Tun zu schreiten. Es kostet den Stolz, sich helfen zu lassen. Mit kernigen Worten doppelte Paul Diener, der ein sehr persönliches Interview über seinen Weg mit Gott beisteuerte, diese Aussage nach: „Überall musst du etwas tun, um zu glauben. Aber bei Jesus beginnt es anders. Da musst du nichts tun.“

Das Tun war im zweiten Teil aber dennoch ein Thema. In zwei Workshops ging es um ganz konkrete Fragen. Wie kommt das Evangelium zu den Menschen – gerade zu solchen, die mit Kirche und Glauben nichts am Hut haben? Welche Hürden liegen in der Kirche selbst? Aber auch: wo gibt es Menschen, die „gute Nachricht“ suchen – aber kaum auf den Gedanken kämen, dass dies etwas mit Gott zu tun haben könnte. Die engagierten Diskussionen in den Kleingruppen zeigten, wie viele Fragen mit dem Seminar aufgeworfen wurden. Ein Anfang ist gemacht. Am Sonntag bietet ein gemeinsamer Gottesdienst der FEG Höfe und Einsiedeln noch einmal die Gelegenheit, dran zu bleiben und das eine oder andere unbeendete Gespräch fortzuführen.

Flyer ‚Ein Herz voll Evangelium‘
Workshop ‚Und wenn niemand zuhört‘

Evangelistische Werte verstehen und leben, Reto Pelli

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