Paarweise: Aktiv lieben, bewusst ehren…

buchtippGute Gedanken sind erst dann wirklich ein „persönliches Gut“, wenn sie zur Tat werden. Warum nicht am Montag damit beginnen? Hier zwei Anregungen:

Für Frauen: Das Respekt-Barometer beachten

„Wie also erkennen wir, wann wir die Grenze überschritten haben und dem Mann das gefühl geben, dass wir ihn nicht respektieren? Glücklicherweise gibt es hier ein untrügliches Barometer: wir brauchen nurnach Anzeichen von Wut Ausschau halten. Männer werden oft deshalb wütend, weil sie sich missachtet und nicht respektiert fühlen. So wie Sie sich wünschen, dass ihr Partner Sie ohne Wenn und Aber liebt (auch dann, wenn Sie gerade nicht besonders liebenswert sind), so braucht Ihr Partner Ihre bedingungslose Achtung und Ihren Respekt, und zwar unabhägig davon, ob er Ihre augenblicklichen Erwartungen erfüllt oder nicht. Hier sind wir beim wichtigsten Aspekt dieses Themas: Es geht um eine Willensentscheidung. So wie unsere Männer sich entscheiden können, uns mit Liebe zu begegnen, auch wenn ihnen in diese Augenblick überhaupt nicht danach zumute ist, so können und müssen wir uns ganz bewusst entscheiden, ihnen Achtung und Respekt entgegenzubringen.“ (Männer sind Frauensache, S.21ff)

Für Männer: Das „Ich fühle mich geliebt“-Barometer beachten

„Haben Sie sich je gefragt, warum ihre Frau

  • sie fragt: „Liebst du mich?“ obwohl sie nichts gesagt oder getan haben, was das Gegenteil vermuten lässt? (Sie haben ihr sogar noch heute Morgen beim Abschied gesagt, dass Sie sie lieben.)
  • Ihr Bedürfnis nach einer Auszeit so interpretiert, dass Sie sich über sie ärgern und versuchen, ihr aus dem Weg zu gehen?
  • ständig über Ihre Beziehung reden will – insbesondere dann, wenn Sie nicht die geringste Lust dazu haben?
  • kritisch oder zudringlich zu werden scheint, ohne dass Sie einen Grund dafür erkennen können?
  • mürrisch oder „extrem emotional“ wird und Sie wegzustossen scheint – jedoch unglücklich oder verärgert ist, wenn Sie tatsächlich zu ihr auf Abstand gehen?

Jede einzelne dieser Verhaltensweise hat ihren Grund und das Problem kann oft sehr leicht behoben werden. Sobald Sie den Schlüssel für die „rätselhafte Tür“ gefunden haben, werden Sie solche „verrückt machenden Verhaltensweisen“ als rote Warnlichter begreifen, die Ihnen signalisieren, dass Ihre Frau an Ihrer Liebe zu ihr zweifelt. Selbst ausgeglichene Frauen, die ihrem Mann voll vertrauen, finden, dass die latente Frage „Liebt er mich wirklich“ stets präsent ist – und genau dieses Empfinden müssen wir ernst nehmen.“ (Frauen sind Männersache, S.22ff)

Buchtipp:

Shaunti Feldhahn, Männer sind Frauensache, Gerth-Medien, 2006
Shaunti & Jeff Feldhahn, Frauen sind Männersache, Gerth-Medien, 2007

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