Gelegenheit zum Anhalten und Hören auf Gott

Pfarrer Samuel Rath präsentiert das Logo

Mit dem Projekt „Doppelpunkt“ bietet die Freie Evangelische Gemeinde Einsiedeln fünf Tage Gelegenheiten, im Leben anzuhalten auf Gott zu hören. Zwischen Dienstag, 10.3. und Samstag 14.3. stehen das Adlermätteli, der Güterschuppen beim Bahnhof, Chärnehus und Zentrum Waldstatt im Zeichen der gelb-grauen Doppelpunkte und dem Motto: „Aahaltä und losä uf Gott“.

Unter der Leitung von Michael Schweyer haben mehr als zehn Aktive in monatelanger Arbeit auf diese fünf Tage hingearbeitet. Wie vielfältig und bunt das Projekt gewachsen ist, spiegelt sich im gut gefüllten Programm.
Für Interessierte, die sich mit der Jesus-Botschaft beschäftigen wollen, versprechen die Referate von Karl-Ernst Höfflin Spannendes. Der frühere Koch stammt aus dem Schwarzwald und ist dafür bekannt, auch Glaubensthemen lebensnah und verständlich auf den Tisch zu bringen. Ein Mini-Konzert an jedem Abend, Deko, Moderation und ein einladendes Bistro schon am Nachmittag bieten viel Raum zum Anhalten. Jugendgerecht geht es im Güterschuppen zu. Statt nur auf den Bus zu warten gibt es nachmittags einen Töggelikasten für spontane Spiele und aufgestellte Gesichter bei Getränken und Snacks. Höhepunkt ist die Game-Night im Chärnehus am Freitagabend. Auch auf der Strasse gibt es Gelegenheit, anzuhalten und Raum zum Hören auf Gott zu schaffen. In einem buntbemalten Buscafé finden Lesungen aus dem Lukasevangelium statt und werden Jesus-Geschichten für Kinder und Eltern lebendig erzählt. Eine Idee, die übrigens auf eine Anregung aus Pater Martin Werlens jüngstem Buch zurückgeht. Der Samstag steht unter internationalen Zeichen. Am Vormittag sind Migranten zu einem festlichen Brunch eingeladen, garniert mit grenzüberwindenden Klängen von Schweizer Volksmusik bis zu Liedern aus Syrien. Den Abschluss der Doppelpunkt-Tage bildet ein Irish-Folk-Konzert mit der Belfaster Group „Slemish“ am Samstagabend im Chärnehus.

Pfr. Samuel Rath

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